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Das Ungewisse als Impulsgeber begreifen!

Wer hätte je gedacht, dass wir allein das physische Beisammensein mit anderen Menschen eines Tages so schmerzlich vermissen und so herbeisehnen werden, wie zur Zeit? Wenn ich die kleinen Gruppen in 'meinem' Park sehe, dann beobachte ich genau das: Eine unbändige Sehnsucht nach Begegnung mit anderen. Hättest du vor ein paar Wochen gedacht, dass allein der Gang in ein Café oder der Besuch deines Buchladens dein Herz wirklich höher schlagen lassen könnte? Genau das aber passiert gerade. Plötzlich nehmen wir die ganz kleinen Dinge im Alltag, die Dinge, die uns so selbstverständlich geworden sind, dass wir kaum mehr Notiz von ihnen genommen haben, wieder wahr. Das ist der Zauber des Neu-Beginns!

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Tun Sie, worauf Sie Lust haben

"Streichen Sie aus Ihrem Wortschatz die Begriffe ‚Quarantäne‘, ‚Isolation‘, ‚Selbstisolation‘. Es ist ein ‚Neustart‘. Es ist ‚Erholung‘.“ Dies sagt einer, der es wissen muss. Es ist der russische Theaterregisseur Kirill Serebrennikow, der anderthalb Jahre unter Hausarrest stand. In einem Video erzählt er, wie er diese Zeit für sich genutzt hat, um schließlich als ein ganz anderer Mensch daraus hervorzugehen.

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Hänsel und Gretel - ein Sinnbild für Geschwister in Kriegsenkel-Familien?

Was sagt uns Kriegsenkeln eigentlich dieses Märchen? Geschwister stehen für einander ein, sorgen für die kleineren Brüder oder Schwestern, wenn die Eltern emotional nicht präsent sind und um ihr eigenes Leiden kreisen?

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Warum wir unseren Eltern nichts schulden (2.Teil)

Am Ende des Lebens der Eltern wird die Frage nach der Ablösung von ihnen noch einmal ganz neu und sehr grundsätzlich gestellt. Für Kriegsenkel stellt sich diese Frage in der letzten Zeit sehr dringlich, weil ihre Eltern in einem Alter sind, in dem sie dabei sind, langsam aus dem Leben zu gehen. Sie fragen sich:

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Warum wir unseren Eltern nichts schulden!

Viele Eltern der Kriegsenkel*innen sind in einem Alter, in dem sie sich langsam aus dem Leben verabschieden. Vor diesem Hintergrund habe ich in meiner Praxis immer wieder mit der Frage zu tun: Wie kann ich mich von Eltern verabschieden, zu denen ich Zeit meines Lebens ein angespanntes Verhältnis hatte?

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KriegsenkelNews 1.2019

Erfolgreich mit deiner eigenen Geschichte!

Viele Kriegsenkel fragen sich immer wieder, wo ihr Platz ist und wie sie endlich ankommen können. Sie meinen, immer noch auf der Flucht zu sein, und wähnen sich verstrickt in die Geschichte ihrer vom NS, von Verfolgung, vom Krieg, von der Flucht und Vertreibung traumatisierten Eltern. Aber die Kriegsenkel haben nicht nur diese Geschichte in ihrer Geschichte. Sie haben auch eine Zeit im Lebenslauf, die vom Aufbruch in eine ganz neue Welt geprägt war. 

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Welches Blumenmeer haben Sie so ganz nebenbei angelegt?

Liebe Leserin und lieber Leser!

Welche Chancen stecken in den Erfahrungen, die Sie in der Auseinandersetzung mit Ihren (häufig kriegstraumatisierten) Familien und mit den besonderen gesellschaftlichen Herausforderungen - in einer traumatisierten (Nachkriegs-) Gesellschaft gemacht haben, habe ich im letzten Newsletter gefragt. Aber, was soll das heißen:

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Coming Home

Liebe Leserinnen und Leser,

im letzten Newsletter habe ich über die achtenswerten Bedürfnisse gesprochen, die es zu berücksichtigen gilt, wenn man endlich "ankommen", seine Ziele erreichen und den eigenen Weg gehen will . Dabei spielt die Zugehörigkeit - insbesondere zur Herkunftsfamilie - immer wieder eine große Rolle.

Die Resonanz auf dieses Thema war groß. Viele waren regelrecht froh, dass ich ihre Sehnsucht, "nach Hause zurückgehen" zu wollen, einmal angesprochen und wertschätzend behandelt habe.

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Wie Sie endlich ankommen und Ihre Ziele erreichen!

Liebe Leserinnen und Leser,

in den vergangenen Wochen habe ich mich in meinen Workshops und Webinaren intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie es Kriegsenkel*innen gelingt, ihre eigenen Ziele zu erreichen. Denn viele erreichen ihre Ziele nicht. Woran liegt das? Viele meinen, sie seien nicht diszipliniert genug und sie müssten sich noch mehr anstrengen.

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